MaxiTicket

Laufende Veranstaltungen

Minetti Quartett
25AprDienstag
Theater

Minetti Quartett

Johann Pölz Halle K, Amstetten
avb.maxiticket.at

MENSCHENFEIND Uraufführung Von Fabian Alder Frei nach "Der Menschenfeind" von Moličre "Das dauernde Gerede von irgendwelchen Krisen, Kann einem echt den ganzen Tag vermiesen." Ein Wutbürger als Hauptdarsteller in einer Komödie? Geht das? Ja, das geht, und zwar schon ziemlich lange und erfolgreich. Moličres berühmter Menschenfeind Alceste steht an der zynischen Außenlinie der Gesellschaft und verbreitet durch ätzende Kommentare seine Verzweiflung an der Oberflächlichkeit der Welt. Isoliert als intelligenter Außenseiter versucht er dem Treiben, das ihn eigentlich auf seltsame Weise fasziniert und von dem er auch intellektuell profitiert, zu entkommen. Der klassische Großstadtneurotiker. Unzufrieden bis in die Knochen, gleichzeitig von der Welt der Menschen angezogen, welche aber angefüllt ist mit seiner Meinung nach banalem und uninteressantem Personal. Das ist die Haltung des Misanthropen gegenüber der Welt. Dummerweise ist er aber in eine Frau verliebt, die in dieser von ihm so angefeindeten Gesellschaft schwimmt wie der Fisch im Wasser und eine erfolgreiche Teilhaberin an dieser ist … Fabian Alder versetzt den Klassiker "Der Menschenfeind" von Moličre mit viel Humor in die Welt von heute. Auch sein Alceste regt sich über die ihn umgebende Gesellschaft auf. Kein neuer, kein authentischer Gedanke in keinem Kopf. Alles abgeschmackt, kopiert, von außen in die Hirne eingeblasen von beeinflussenden Stichwortgebern wie sozialen Medien, Psychologie-Ratgebern, Netflix-Serien, Werbe- und Marketingagenturen, Umfrageinstituten und dem abstumpfenden und normierenden Bildungssystem. "Normopathie" überall, welche mit Floskeln, Phrasen und Geplapper überformt wird. Keiner hält es mehr aus, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Empörung oder Sentimentalität werden mit echtem Engagement verwechselt und am Ende des Tages gibt es sowieso nur eine Sache, die die Menschen wirklich interessiert: die ununterbrochene Verfügbarkeit sämtlicher Konsumgüter. Unter Beibehaltung des Grundplots beweist Alder mit seiner gewitzten Überschreibung, in der auch auf Reim und Versmaß nicht verzichtet wird, die absolute Zeitlosigkeit und Brisanz dieses Komödienklassikers. Und zeigt uns, dass große Wut auch sehr komisch sein kann.

MENSCHENFEIND
27AprDonnerstag
Koncert

MENSCHENFEIND

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at
Ausverkauft

26. VOLKSMUSIKABEND Frühling is' Die schönste Zeit nach einem oft langen Winter wird im Stadtsaal Vöcklabruck traditionell musikalisch begrüßt. Heinz Hörhager bringt humorvoll und unterhaltsam Literarisches zum Besten, umrahmt von traditioneller und schwungvoller Volksmusik aus dem Alpenraum, die den musikalischen Bogen von Gesang über Bläser bis hin zu G'stanzln und Stub‘nmusi spannt. Für einen gemütlichen, stimmungsvollen Abend sorgen heuer u. a. die Pulverriedl-Geigenmusi, den Bratl in der Rein-3Xaung, De Boarische Bris und die Hausruck Banda. Die Veranstaltung findet bei Tischen statt. Es können Getränke und Speisen konsumiert werden. Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Boarische Bris

26. Volksmusikabend
28AprFreitag
Koncert

26. Volksmusikabend

Stadtsaal Vöcklabruck
kuf.maxiticket.at

The Show of Las Vegas
28AprFreitag
Koncert

The Show of Las Vegas

Johann Pölz Halle, Amstetten
avb.maxiticket.at

MENSCHENFEIND Uraufführung Von Fabian Alder Frei nach "Der Menschenfeind" von Moličre "Das dauernde Gerede von irgendwelchen Krisen, Kann einem echt den ganzen Tag vermiesen." Ein Wutbürger als Hauptdarsteller in einer Komödie? Geht das? Ja, das geht, und zwar schon ziemlich lange und erfolgreich. Moličres berühmter Menschenfeind Alceste steht an der zynischen Außenlinie der Gesellschaft und verbreitet durch ätzende Kommentare seine Verzweiflung an der Oberflächlichkeit der Welt. Isoliert als intelligenter Außenseiter versucht er dem Treiben, das ihn eigentlich auf seltsame Weise fasziniert und von dem er auch intellektuell profitiert, zu entkommen. Der klassische Großstadtneurotiker. Unzufrieden bis in die Knochen, gleichzeitig von der Welt der Menschen angezogen, welche aber angefüllt ist mit seiner Meinung nach banalem und uninteressantem Personal. Das ist die Haltung des Misanthropen gegenüber der Welt. Dummerweise ist er aber in eine Frau verliebt, die in dieser von ihm so angefeindeten Gesellschaft schwimmt wie der Fisch im Wasser und eine erfolgreiche Teilhaberin an dieser ist … Fabian Alder versetzt den Klassiker "Der Menschenfeind" von Moličre mit viel Humor in die Welt von heute. Auch sein Alceste regt sich über die ihn umgebende Gesellschaft auf. Kein neuer, kein authentischer Gedanke in keinem Kopf. Alles abgeschmackt, kopiert, von außen in die Hirne eingeblasen von beeinflussenden Stichwortgebern wie sozialen Medien, Psychologie-Ratgebern, Netflix-Serien, Werbe- und Marketingagenturen, Umfrageinstituten und dem abstumpfenden und normierenden Bildungssystem. "Normopathie" überall, welche mit Floskeln, Phrasen und Geplapper überformt wird. Keiner hält es mehr aus, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Empörung oder Sentimentalität werden mit echtem Engagement verwechselt und am Ende des Tages gibt es sowieso nur eine Sache, die die Menschen wirklich interessiert: die ununterbrochene Verfügbarkeit sämtlicher Konsumgüter. Unter Beibehaltung des Grundplots beweist Alder mit seiner gewitzten Überschreibung, in der auch auf Reim und Versmaß nicht verzichtet wird, die absolute Zeitlosigkeit und Brisanz dieses Komödienklassikers. Und zeigt uns, dass große Wut auch sehr komisch sein kann.

MENSCHENFEIND
29AprSamstag
Koncert

MENSCHENFEIND

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at

TAGebuch SLAM Stell dich deinen Jugendsünden! Eine Kooperation von Slam B und dem TAG „Pubertät kann wirklich erheiternd sein, wenn man darüber hinweg ist.“ DER STANDARD Oh, süße Fremdscham: Wer kennt sie nicht? Die glorios peinlichen und umso amüsanteren Tagebuch-Ergüsse aus Teenagerzeiten, Reisetagebüchern oder einfach von damals? Wir haben sie! Eine peinlich-lustige Zeitreise in die Abgründe der eigenen und fremden Pubertät und Kindheit. Ehrlich, berührend, schonungslos, betrübt, übertrieben, sehnsüchtig, haltlos und unverstanden. So waren und sind sie, unsere Schul- und Jugendjahre. Und so sind unsere Tagebucheinträge aus dieser wilden und unberechenbaren Zeit des Erwachsenwerdens. Im TAG lesen Laien aus ihren alten Tagebüchern vor. Das Publikum entscheidet über die Siegerin/den Sieger des Abends, die/der sich über einen Taschengeldzuschuss freuen kann. Eine Reality-Show der etwas anderen Art – mit Sicherheit der persönlichste aller Slams. Karten: Onlineticket €15

TAGebuch SLAM
30AprSonntag
Theater

TAGebuch SLAM

TAG, Wien
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Zieher & Leeb liefern mit FAKE OFF! sämtliche Antworten auf die brennenden Fragen des Weltgeschehens. Basierend auf den vom Publikum ausgewählten tagesaktuellen Schlagzeilen entspinnen sie schlagfertig deren skurrile Entstehungsgeschichten und unvermuteten Zusammenhänge. Mit Schmackes und Liebe zum Detail. Ob Politik, Feuilleton, Sport oder Celebrity-News - Zieher & Leeb verweben spontan diverse Geschichten zu einem Panorama, wechseln mühelos von Figur zu Figur und spannen einen Erzählbogen, der das Publikum am Ende des Abends staunend zurücklässt. Fakten statt Fake im Wahrheits-Wurlitzer Ihres Vertrauens. Ein Mashup aus bitterernster Tagespolitik und seichter Situationskomik, aus kuriosen Chronik-Vorfällen und melancholischen Momenten. Das muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Sie glauben nicht, dass diese Show improvisiert ist? Testen Sie uns doch! Kommen Sie zur nächsten Show, bringen Sie Ihre persönliche Lieblings-Schlagzeile des Tages und überzeugen Sie sich selbst von der Spontanität und Scharfsinnigkeit von Zieher & Leeb.

FAKE OFF!
2MaiDienstag
Theater

FAKE OFF!

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at
Ausverkauft

THE ELVIS PRESLEY STORY Andy Lee Lang Andy Lee Lang: Vocals Anita Horn, Antje Kohler, Peter Schiefer, und Thomas Forstner: Vocals Stefan Gössinger: Trompete Stefan Öllerer: Tenorsax Bernhard Adlberger: Altosax Max Hagler: Piano Michael Höglinger: Gitarre Peter Gruber: Bass Lukas Knöfler: Drums Anlässlich des 25. Todestages von Elvis Presley produzierte Andy Lee Lang eine brandneue musikalische Revue, die alle wichtigen Momente der Karriere des „King of Rock“ beinhaltet. Hits aus drei Jahrzehnten wie „That's alright Mama“ und „Heartbreak Hotel“, über „Are You Lonesome Tonight“ und „Kiss me Quick“, bis zu „Suspicious Minds“ erinnern an die Meilensteine der größten Musiklegende der Welt. Andy Lee Lang erzählt Geschichten und Anekdoten von Elvis Presley und gewährt einen Einblick in das Leben des „King“. Auf einer Leinwand im Hintergrund werden Bilder aus dem Leben und musikalischen Schaffen von Elvis eingeblendet. Andy performed und erzählt die Geschichte von Elvis Presley auf seine eigene einzigartige Weise, musikalisch ganz nah am Original. Die 8-köpfige Band und ein 4-stimmiger Backgroundchor runden die Show perfekt ab. Ein mitreißender Abend nicht nur für Elvis-Fans! Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Manfred Baumann

Andy Lee Lang: Elvis Presley
4MaiDonnerstag
Koncert

Andy Lee Lang: Elvis Presley

Stadtsaal Vöcklabruck
kuf.maxiticket.at

MENSCHENFEIND Uraufführung Von Fabian Alder Frei nach "Der Menschenfeind" von Moličre "Das dauernde Gerede von irgendwelchen Krisen, Kann einem echt den ganzen Tag vermiesen." Ein Wutbürger als Hauptdarsteller in einer Komödie? Geht das? Ja, das geht, und zwar schon ziemlich lange und erfolgreich. Moličres berühmter Menschenfeind Alceste steht an der zynischen Außenlinie der Gesellschaft und verbreitet durch ätzende Kommentare seine Verzweiflung an der Oberflächlichkeit der Welt. Isoliert als intelligenter Außenseiter versucht er dem Treiben, das ihn eigentlich auf seltsame Weise fasziniert und von dem er auch intellektuell profitiert, zu entkommen. Der klassische Großstadtneurotiker. Unzufrieden bis in die Knochen, gleichzeitig von der Welt der Menschen angezogen, welche aber angefüllt ist mit seiner Meinung nach banalem und uninteressantem Personal. Das ist die Haltung des Misanthropen gegenüber der Welt. Dummerweise ist er aber in eine Frau verliebt, die in dieser von ihm so angefeindeten Gesellschaft schwimmt wie der Fisch im Wasser und eine erfolgreiche Teilhaberin an dieser ist … Fabian Alder versetzt den Klassiker "Der Menschenfeind" von Moličre mit viel Humor in die Welt von heute. Auch sein Alceste regt sich über die ihn umgebende Gesellschaft auf. Kein neuer, kein authentischer Gedanke in keinem Kopf. Alles abgeschmackt, kopiert, von außen in die Hirne eingeblasen von beeinflussenden Stichwortgebern wie sozialen Medien, Psychologie-Ratgebern, Netflix-Serien, Werbe- und Marketingagenturen, Umfrageinstituten und dem abstumpfenden und normierenden Bildungssystem. "Normopathie" überall, welche mit Floskeln, Phrasen und Geplapper überformt wird. Keiner hält es mehr aus, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Empörung oder Sentimentalität werden mit echtem Engagement verwechselt und am Ende des Tages gibt es sowieso nur eine Sache, die die Menschen wirklich interessiert: die ununterbrochene Verfügbarkeit sämtlicher Konsumgüter. Unter Beibehaltung des Grundplots beweist Alder mit seiner gewitzten Überschreibung, in der auch auf Reim und Versmaß nicht verzichtet wird, die absolute Zeitlosigkeit und Brisanz dieses Komödienklassikers. Und zeigt uns, dass große Wut auch sehr komisch sein kann.

MENSCHENFEIND
4MaiDonnerstag
Koncert

MENSCHENFEIND

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at

MENSCHENFEIND Uraufführung Von Fabian Alder Frei nach "Der Menschenfeind" von Moličre "Das dauernde Gerede von irgendwelchen Krisen, Kann einem echt den ganzen Tag vermiesen." Ein Wutbürger als Hauptdarsteller in einer Komödie? Geht das? Ja, das geht, und zwar schon ziemlich lange und erfolgreich. Moličres berühmter Menschenfeind Alceste steht an der zynischen Außenlinie der Gesellschaft und verbreitet durch ätzende Kommentare seine Verzweiflung an der Oberflächlichkeit der Welt. Isoliert als intelligenter Außenseiter versucht er dem Treiben, das ihn eigentlich auf seltsame Weise fasziniert und von dem er auch intellektuell profitiert, zu entkommen. Der klassische Großstadtneurotiker. Unzufrieden bis in die Knochen, gleichzeitig von der Welt der Menschen angezogen, welche aber angefüllt ist mit seiner Meinung nach banalem und uninteressantem Personal. Das ist die Haltung des Misanthropen gegenüber der Welt. Dummerweise ist er aber in eine Frau verliebt, die in dieser von ihm so angefeindeten Gesellschaft schwimmt wie der Fisch im Wasser und eine erfolgreiche Teilhaberin an dieser ist … Fabian Alder versetzt den Klassiker "Der Menschenfeind" von Moličre mit viel Humor in die Welt von heute. Auch sein Alceste regt sich über die ihn umgebende Gesellschaft auf. Kein neuer, kein authentischer Gedanke in keinem Kopf. Alles abgeschmackt, kopiert, von außen in die Hirne eingeblasen von beeinflussenden Stichwortgebern wie sozialen Medien, Psychologie-Ratgebern, Netflix-Serien, Werbe- und Marketingagenturen, Umfrageinstituten und dem abstumpfenden und normierenden Bildungssystem. "Normopathie" überall, welche mit Floskeln, Phrasen und Geplapper überformt wird. Keiner hält es mehr aus, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Empörung oder Sentimentalität werden mit echtem Engagement verwechselt und am Ende des Tages gibt es sowieso nur eine Sache, die die Menschen wirklich interessiert: die ununterbrochene Verfügbarkeit sämtlicher Konsumgüter. Unter Beibehaltung des Grundplots beweist Alder mit seiner gewitzten Überschreibung, in der auch auf Reim und Versmaß nicht verzichtet wird, die absolute Zeitlosigkeit und Brisanz dieses Komödienklassikers. Und zeigt uns, dass große Wut auch sehr komisch sein kann.

MENSCHENFEIND
5MaiFreitag
Koncert

MENSCHENFEIND

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at

MENSCHENFEIND Uraufführung Von Fabian Alder Frei nach "Der Menschenfeind" von Moličre "Das dauernde Gerede von irgendwelchen Krisen, Kann einem echt den ganzen Tag vermiesen." Ein Wutbürger als Hauptdarsteller in einer Komödie? Geht das? Ja, das geht, und zwar schon ziemlich lange und erfolgreich. Moličres berühmter Menschenfeind Alceste steht an der zynischen Außenlinie der Gesellschaft und verbreitet durch ätzende Kommentare seine Verzweiflung an der Oberflächlichkeit der Welt. Isoliert als intelligenter Außenseiter versucht er dem Treiben, das ihn eigentlich auf seltsame Weise fasziniert und von dem er auch intellektuell profitiert, zu entkommen. Der klassische Großstadtneurotiker. Unzufrieden bis in die Knochen, gleichzeitig von der Welt der Menschen angezogen, welche aber angefüllt ist mit seiner Meinung nach banalem und uninteressantem Personal. Das ist die Haltung des Misanthropen gegenüber der Welt. Dummerweise ist er aber in eine Frau verliebt, die in dieser von ihm so angefeindeten Gesellschaft schwimmt wie der Fisch im Wasser und eine erfolgreiche Teilhaberin an dieser ist … Fabian Alder versetzt den Klassiker "Der Menschenfeind" von Moličre mit viel Humor in die Welt von heute. Auch sein Alceste regt sich über die ihn umgebende Gesellschaft auf. Kein neuer, kein authentischer Gedanke in keinem Kopf. Alles abgeschmackt, kopiert, von außen in die Hirne eingeblasen von beeinflussenden Stichwortgebern wie sozialen Medien, Psychologie-Ratgebern, Netflix-Serien, Werbe- und Marketingagenturen, Umfrageinstituten und dem abstumpfenden und normierenden Bildungssystem. "Normopathie" überall, welche mit Floskeln, Phrasen und Geplapper überformt wird. Keiner hält es mehr aus, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Empörung oder Sentimentalität werden mit echtem Engagement verwechselt und am Ende des Tages gibt es sowieso nur eine Sache, die die Menschen wirklich interessiert: die ununterbrochene Verfügbarkeit sämtlicher Konsumgüter. Unter Beibehaltung des Grundplots beweist Alder mit seiner gewitzten Überschreibung, in der auch auf Reim und Versmaß nicht verzichtet wird, die absolute Zeitlosigkeit und Brisanz dieses Komödienklassikers. Und zeigt uns, dass große Wut auch sehr komisch sein kann.

MENSCHENFEIND
6MaiSamstag
Koncert

MENSCHENFEIND

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at

TAGebuch SLAM Stell dich deinen Jugendsünden! Eine Kooperation von Slam B und dem TAG „Pubertät kann wirklich erheiternd sein, wenn man darüber hinweg ist.“ DER STANDARD Oh, süße Fremdscham: Wer kennt sie nicht? Die glorios peinlichen und umso amüsanteren Tagebuch-Ergüsse aus Teenagerzeiten, Reisetagebüchern oder einfach von damals? Wir haben sie! Eine peinlich-lustige Zeitreise in die Abgründe der eigenen und fremden Pubertät und Kindheit. Ehrlich, berührend, schonungslos, betrübt, übertrieben, sehnsüchtig, haltlos und unverstanden. So waren und sind sie, unsere Schul- und Jugendjahre. Und so sind unsere Tagebucheinträge aus dieser wilden und unberechenbaren Zeit des Erwachsenwerdens. Im TAG lesen Laien aus ihren alten Tagebüchern vor. Das Publikum entscheidet über die Siegerin/den Sieger des Abends, die/der sich über einen Taschengeldzuschuss freuen kann. Eine Reality-Show der etwas anderen Art – mit Sicherheit der persönlichste aller Slams. Karten: Onlineticket €15

TAGebuch SLAM
7MaiSonntag
Theater

TAGebuch SLAM

TAG, Wien
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TAGebuch SLAM Stell dich deinen Jugendsünden! Eine Kooperation von Slam B und dem TAG „Pubertät kann wirklich erheiternd sein, wenn man darüber hinweg ist.“ DER STANDARD Oh, süße Fremdscham: Wer kennt sie nicht? Die glorios peinlichen und umso amüsanteren Tagebuch-Ergüsse aus Teenagerzeiten, Reisetagebüchern oder einfach von damals? Wir haben sie! Eine peinlich-lustige Zeitreise in die Abgründe der eigenen und fremden Pubertät und Kindheit. Ehrlich, berührend, schonungslos, betrübt, übertrieben, sehnsüchtig, haltlos und unverstanden. So waren und sind sie, unsere Schul- und Jugendjahre. Und so sind unsere Tagebucheinträge aus dieser wilden und unberechenbaren Zeit des Erwachsenwerdens. Im TAG lesen Laien aus ihren alten Tagebüchern vor. Das Publikum entscheidet über die Siegerin/den Sieger des Abends, die/der sich über einen Taschengeldzuschuss freuen kann. Eine Reality-Show der etwas anderen Art – mit Sicherheit der persönlichste aller Slams. Karten: Onlineticket €15

TAGebuch SLAM
8MaiMontag
Theater

TAGebuch SLAM

TAG, Wien
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HÖLLENANGST No enlightenment please! Uraufführung Von Bernd Liepold-Mosser Frei nach "Höllenangst" von Johann Nestroy "Ich glaub an den Teufel, sonst wär' diese Welt nicht zu erklären." Der uns alle heimsuchenden, diffusen Angst, die mit der Moderne einhergeht, lässt sich propagandistisch leicht ein konkretes Gesicht verleihen. Ein Teufelsbild ist schnell gefunden. Die Auswirkungen des Leibhaftigen, des Bösen in der immanenten Welt erscheinen uns heutzutage meistens medial vermittelt in schockierenden und angsterzeugenden Bildern und Szenarien. Nach gescheiterten demokratischen Selbstermächtigungen wie 1848, dem Entstehungsjahr von Nestroys Ausgangsstück, kommt innerhalb der Bevölkerung zu diesen menschlichen Urängsten oft ein von Resignation getriebener Aberglaube hinzu. Verschwörungserzählungen greifen um sich, aufklärerische Werte geraten in eine Schieflage. Von dieser Situation sind wir immer noch bedroht. Die tieferen Zusammenhänge und Produktionsverhältnisse bleiben uns genauso verborgen wie den damaligen Zeitgenossen. Menschgemachte politische und gesellschaftliche Ordnungen drohen sich permanent aufzulösen und in Chaos oder Krieg zu münden. Die modernen Höllenängste spielen sich ab um Abstieg, Krieg und Krankheit. Johann Nestroy verpackte in seiner Posse HÖLLENANGST in verschlüsselter Form weltanschauliche und politische Themen im Zusammenhang mit der gescheiterten Revolution von 1848. Bernd Liepold-Mosser, der im TAG bereits fulminant mit seiner Überschreibung von DIE RATTEN von Gerhard Hauptmann reüssierte, verortet in seiner Bearbeitung die Figuren aus dem 19. Jahrhundert in unserer Gegenwart neu. Die sozialen Abstiegsängste betreffen nun auch den sogenannten Mittelstand und diffuse Gefühlslagen erfahren durch soziale Medien ihre digitale Verbreitung. Liepold-Mosser behält den Humor und die Schärfe von Nestroys Text bei, gießt die Geschichte aber in eine neue Kunstsprache und in zeitgenössische Zusammenhänge. Untermalt vom Live-Musiker Oliver Welter (Naked Lunch) entwickelt er so eine lebendige und bissige Volkskomödie von heute.

HÖLLENANGST
9MaiDienstag
Koncert

HÖLLENANGST

TAG, Wien
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Paldauer - "Muttertagskonzert"
10MaiMittwoch
Theater

Paldauer - "Muttertagskonzert"

Johann Pölz Halle, Amstetten
avb.maxiticket.at

HÖLLENANGST No enlightenment please! Uraufführung Von Bernd Liepold-Mosser Frei nach "Höllenangst" von Johann Nestroy "Ich glaub an den Teufel, sonst wär' diese Welt nicht zu erklären." Der uns alle heimsuchenden, diffusen Angst, die mit der Moderne einhergeht, lässt sich propagandistisch leicht ein konkretes Gesicht verleihen. Ein Teufelsbild ist schnell gefunden. Die Auswirkungen des Leibhaftigen, des Bösen in der immanenten Welt erscheinen uns heutzutage meistens medial vermittelt in schockierenden und angsterzeugenden Bildern und Szenarien. Nach gescheiterten demokratischen Selbstermächtigungen wie 1848, dem Entstehungsjahr von Nestroys Ausgangsstück, kommt innerhalb der Bevölkerung zu diesen menschlichen Urängsten oft ein von Resignation getriebener Aberglaube hinzu. Verschwörungserzählungen greifen um sich, aufklärerische Werte geraten in eine Schieflage. Von dieser Situation sind wir immer noch bedroht. Die tieferen Zusammenhänge und Produktionsverhältnisse bleiben uns genauso verborgen wie den damaligen Zeitgenossen. Menschgemachte politische und gesellschaftliche Ordnungen drohen sich permanent aufzulösen und in Chaos oder Krieg zu münden. Die modernen Höllenängste spielen sich ab um Abstieg, Krieg und Krankheit. Johann Nestroy verpackte in seiner Posse HÖLLENANGST in verschlüsselter Form weltanschauliche und politische Themen im Zusammenhang mit der gescheiterten Revolution von 1848. Bernd Liepold-Mosser, der im TAG bereits fulminant mit seiner Überschreibung von DIE RATTEN von Gerhard Hauptmann reüssierte, verortet in seiner Bearbeitung die Figuren aus dem 19. Jahrhundert in unserer Gegenwart neu. Die sozialen Abstiegsängste betreffen nun auch den sogenannten Mittelstand und diffuse Gefühlslagen erfahren durch soziale Medien ihre digitale Verbreitung. Liepold-Mosser behält den Humor und die Schärfe von Nestroys Text bei, gießt die Geschichte aber in eine neue Kunstsprache und in zeitgenössische Zusammenhänge. Untermalt vom Live-Musiker Oliver Welter (Naked Lunch) entwickelt er so eine lebendige und bissige Volkskomödie von heute.

HÖLLENANGST
10MaiMittwoch
Koncert

HÖLLENANGST

TAG, Wien
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Ausverkauft

MALARINA Serben sterben langsam im Package "Kabarettfrühling" erhältlich Ausgezeichnet mit dem österreichischen Kabarettpreis 2022 als beste Nachwuchskünstlerin! Malarina wurde in Picka Materina ohne Autobahnanschluss geboren und ist im schönen Innsbruck als Tochter serbischer Gastarbeiter aufgewachsen. 2011 flüchtete sie in die Hauptstadt der Misanthropie, Wien, um die Tiroler Erwartungshaltung in Sachen Freundlichkeit nicht weiter zu enttäuschen. Studiert hat sie/tut sie Langzeit/ Komparatistik. Mit dem Abschluss lässt sie sich noch Zeit, weil sie eventuell später in die Politik wechseln will und nicht überqualifiziert sein möchte. Seit 2019 versucht Malarina durch das Kabarett zur Völkerverständigung zwischen den Schwabos, Tschuschen und Elite-Tschuschen beizutragen. In „Serben sterben langsam“ lädt sie zu einer Geschichtsstunde von Sarajewo nach Ibiza und verarbeitet den schmerzhaften Verlust HC Straches. Wie integrieren wir uns, die Serben, eine Nation deren Image seit Kaisermord und Srebrenica schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, in einem Land wie Österreich, dessen Geschichtslehrer von ebendiesem Kaisermord mit nicht nachlassender Erschütterung berichten? Der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0-Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie extended Version. Doch wie soll es für uns Serben ohne HC Strache weitergehen? „Malarina arbeitet sich charmant-scharfzüngig durch die größten Verletzungen der serbisch-österreichischen Bromance“ – Die Presse Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Vanja Pandurevic

Malarina
11MaiDonnerstag
Koncert

Malarina

Stadtsaal Vöcklabruck
kuf.maxiticket.at

ÖDIPUS Uhraufführung Eine Kriminalkomödie von Kaja Dymnicki und Alexander Pschill "Jetzt sei doch nicht so ein Langweiler, geh aus dir heraus, LEBE doch mal, Ödipus!" Früher war er so ein lieber Bub! Wie konnte das passieren? Oioi, wenn man das wüsste. Wählen uns Menschen launenhafte Gottheiten für ihre grausamen Spiele willkürlich aus? Oder gibt es Ursache und Wirkung, eine stringente Ereigniskette aus dem Kleinsten ins Größte, aus dem Banalen ins Entsetzliche? In der ÖDIPUS-Bearbeitung des Duos Dymnicki-Pschill ist die gewählte Antwort eine psychologische - jedes Desaster beginnt mit einer Kränkung. Diese bestimmt unsere folgenden Entscheidungen. Allerdings in diesem Fall auf hochkomödiantische Art und Weise. Let's party!

ÖDIPUS
12MaiFreitag
Koncert

ÖDIPUS

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at

ÖDIPUS Uhraufführung Eine Kriminalkomödie von Kaja Dymnicki und Alexander Pschill "Jetzt sei doch nicht so ein Langweiler, geh aus dir heraus, LEBE doch mal, Ödipus!" Früher war er so ein lieber Bub! Wie konnte das passieren? Oioi, wenn man das wüsste. Wählen uns Menschen launenhafte Gottheiten für ihre grausamen Spiele willkürlich aus? Oder gibt es Ursache und Wirkung, eine stringente Ereigniskette aus dem Kleinsten ins Größte, aus dem Banalen ins Entsetzliche? In der ÖDIPUS-Bearbeitung des Duos Dymnicki-Pschill ist die gewählte Antwort eine psychologische - jedes Desaster beginnt mit einer Kränkung. Diese bestimmt unsere folgenden Entscheidungen. Allerdings in diesem Fall auf hochkomödiantische Art und Weise. Let's party!

ÖDIPUS
13MaiSamstag
Koncert

ÖDIPUS

TAG, Wien
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SPORT VOR ORT “Politisch ziemlich unkorrekt, aber zum Brüllen komisch!” WIENER ZEITUNG Gerammelt volle Shows mit unwiederbringlichen Schauspiel-Sternstunden und literweise Tränen der Freude und des Schmerzes: Das ist SPORT VOR ORT! Impro-Theater auf höchstem Niveau. Spontaner kann Unterhaltung nicht sein! Zwei Teams, gespickt mit den SPORT-VOR-ORT-Allstars, treten im knallharten Schlagabtausch gegeneinander an und spielen um die Gunst des Publikums. Blitzschnell und mit scharfem Verstand werden Charaktere aus dem Boden gestampft und in Szene gesetzt. Das Publikum stimmt für jene Mannschaft ab, die besser, schneller, lustiger improvisiert hat und kürt damit am Ende das Siegerteam.

 SPORT VOR ORT
14MaiSonntag
Theater

SPORT VOR ORT

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at

EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG Von Hannelore Schmid und Thomas Toppler Eine Produktion in Kooperation mit dem TAG „Wenn du den Leuten die Wahrheit sagen willst, bring sie zum Lachen, sonst werden sie dich töten.“ Oscar Wilde Bucklig, dreckig, mit fehlenden Gliedmaßen treten die Bouffons auf die Bühne und wollen geliebt werden. Sie beginnen ein Spiel, bei dem alles erlaubt ist – oder auch nicht … Als Bouffon bezeichnete man im Mittelalter Menschen, die körperlich oder geistig von der Norm abwichen. Auf den Jahrmarktsbühnen wurden sie verlacht. Heute verteufeln wir Vorurteile und Intoleranz, aber immer noch drängen wir, von Archetypen gesteuert, anders Denkende, Fühlende und Aussehende ins Abseits. Durch sein Erscheinungsbild wird jede Gestik des Bouffons zur Parodie, er hält dem Publikum einen Zerrspiegel vor. Als unterstes Glied der Gesellschaft ergreift er das Recht, sich tabulos über alle lustig zu machen – im Bewusstsein, dass jeder Schritt Vertreibung bedeuten kann. Die Theatertruppe der Bouffons ist mit ihrem Shakespeare-Programm ins TAG eingeladen. Und frei nach der Satire „Ein bescheidener Vorschlag“ von Jonathan Swift von 1729, in dem er als Lösung für die Überbevölkerung und den Hunger in Irland vorschlägt, Kinder von Armen als Nahrungsmittel zu nutzen, unterbreiten die Bouffons einen noch bescheideneren Vorschlag. Zugleich gibt es gruppenintern Probleme. Ein Mitglied ist nichtösterreichischer Herkunft und durchläuft das Asylverfahren. Dabei begegnet der Bouffon mit Migrationshintergrund Vertreter*innen der vier Staatsgewalten und erfährt Tugenden und Tücken des Rechtsstaates am eigenen Leib. Ihr bescheidenerer Vorschlag hat der Kompanie eine Anklage eingebracht, doch bis zur Urteilsverkündung muss das Unterhaltungsprogramm weitergehen. Die Bouffons garantieren Shakespeare-Szenen vom Feinsten! In ihrem Stück hinterfragen Thomas Toppler und Hannelore Schmid moralische Grenzen. Die Bouffons eröffnen einen rechtlosen Raum, in dem die Regeln der Political Correctness nicht gelten und das Publikum eigene Wertvorstellungen auf ihr Fundament hin überprüfen kann. Aber Vorsicht! Die Gunst der Anwesenden darf nicht verloren werden.

EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG
15MaiMontag
Koncert

EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at

EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG Von Hannelore Schmid und Thomas Toppler Eine Produktion in Kooperation mit dem TAG „Wenn du den Leuten die Wahrheit sagen willst, bring sie zum Lachen, sonst werden sie dich töten.“ Oscar Wilde Bucklig, dreckig, mit fehlenden Gliedmaßen treten die Bouffons auf die Bühne und wollen geliebt werden. Sie beginnen ein Spiel, bei dem alles erlaubt ist – oder auch nicht … Als Bouffon bezeichnete man im Mittelalter Menschen, die körperlich oder geistig von der Norm abwichen. Auf den Jahrmarktsbühnen wurden sie verlacht. Heute verteufeln wir Vorurteile und Intoleranz, aber immer noch drängen wir, von Archetypen gesteuert, anders Denkende, Fühlende und Aussehende ins Abseits. Durch sein Erscheinungsbild wird jede Gestik des Bouffons zur Parodie, er hält dem Publikum einen Zerrspiegel vor. Als unterstes Glied der Gesellschaft ergreift er das Recht, sich tabulos über alle lustig zu machen – im Bewusstsein, dass jeder Schritt Vertreibung bedeuten kann. Die Theatertruppe der Bouffons ist mit ihrem Shakespeare-Programm ins TAG eingeladen. Und frei nach der Satire „Ein bescheidener Vorschlag“ von Jonathan Swift von 1729, in dem er als Lösung für die Überbevölkerung und den Hunger in Irland vorschlägt, Kinder von Armen als Nahrungsmittel zu nutzen, unterbreiten die Bouffons einen noch bescheideneren Vorschlag. Zugleich gibt es gruppenintern Probleme. Ein Mitglied ist nichtösterreichischer Herkunft und durchläuft das Asylverfahren. Dabei begegnet der Bouffon mit Migrationshintergrund Vertreter*innen der vier Staatsgewalten und erfährt Tugenden und Tücken des Rechtsstaates am eigenen Leib. Ihr bescheidenerer Vorschlag hat der Kompanie eine Anklage eingebracht, doch bis zur Urteilsverkündung muss das Unterhaltungsprogramm weitergehen. Die Bouffons garantieren Shakespeare-Szenen vom Feinsten! In ihrem Stück hinterfragen Thomas Toppler und Hannelore Schmid moralische Grenzen. Die Bouffons eröffnen einen rechtlosen Raum, in dem die Regeln der Political Correctness nicht gelten und das Publikum eigene Wertvorstellungen auf ihr Fundament hin überprüfen kann. Aber Vorsicht! Die Gunst der Anwesenden darf nicht verloren werden.

EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG
16MaiDienstag
Koncert

EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG

TAG, Wien
dastag.maxiticket.at

EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG Von Hannelore Schmid und Thomas Toppler Eine Produktion in Kooperation mit dem TAG „Wenn du den Leuten die Wahrheit sagen willst, bring sie zum Lachen, sonst werden sie dich töten.“ Oscar Wilde Bucklig, dreckig, mit fehlenden Gliedmaßen treten die Bouffons auf die Bühne und wollen geliebt werden. Sie beginnen ein Spiel, bei dem alles erlaubt ist – oder auch nicht … Als Bouffon bezeichnete man im Mittelalter Menschen, die körperlich oder geistig von der Norm abwichen. Auf den Jahrmarktsbühnen wurden sie verlacht. Heute verteufeln wir Vorurteile und Intoleranz, aber immer noch drängen wir, von Archetypen gesteuert, anders Denkende, Fühlende und Aussehende ins Abseits. Durch sein Erscheinungsbild wird jede Gestik des Bouffons zur Parodie, er hält dem Publikum einen Zerrspiegel vor. Als unterstes Glied der Gesellschaft ergreift er das Recht, sich tabulos über alle lustig zu machen – im Bewusstsein, dass jeder Schritt Vertreibung bedeuten kann. Die Theatertruppe der Bouffons ist mit ihrem Shakespeare-Programm ins TAG eingeladen. Und frei nach der Satire „Ein bescheidener Vorschlag“ von Jonathan Swift von 1729, in dem er als Lösung für die Überbevölkerung und den Hunger in Irland vorschlägt, Kinder von Armen als Nahrungsmittel zu nutzen, unterbreiten die Bouffons einen noch bescheideneren Vorschlag. Zugleich gibt es gruppenintern Probleme. Ein Mitglied ist nichtösterreichischer Herkunft und durchläuft das Asylverfahren. Dabei begegnet der Bouffon mit Migrationshintergrund Vertreter*innen der vier Staatsgewalten und erfährt Tugenden und Tücken des Rechtsstaates am eigenen Leib. Ihr bescheidenerer Vorschlag hat der Kompanie eine Anklage eingebracht, doch bis zur Urteilsverkündung muss das Unterhaltungsprogramm weitergehen. Die Bouffons garantieren Shakespeare-Szenen vom Feinsten! In ihrem Stück hinterfragen Thomas Toppler und Hannelore Schmid moralische Grenzen. Die Bouffons eröffnen einen rechtlosen Raum, in dem die Regeln der Political Correctness nicht gelten und das Publikum eigene Wertvorstellungen auf ihr Fundament hin überprüfen kann. Aber Vorsicht! Die Gunst der Anwesenden darf nicht verloren werden.

EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG
17MaiMittwoch
Koncert

EIN BESCHEIDENERER VORSCHLAG

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ONKEL WANJA Von Anton Tschechow Fassung und Regie Arturas Valudskis „Man muss ein Werk schaffen, Herrschaften!“ Die allgegenwärtige Sinnkrise des Individuums, der es durch die Produktion eines Werks vielleicht entgegenwirken könnte, hat sich in den letzten Jahren nicht in Richtung einer Lösung entwickelt. Im Gegenteil. Ein Phänomen unserer Zeit: Menschen verharren in seltsamer Lethargie und einem andauernden Gefühl von Unzufriedenheit. Sie fühlen sich hilflos und ihrer Lebenssituation ausgeliefert. Gleichzeitig leiden sie weder an materiellem Mangel noch an persönlichen Einschränkungen. Sie bekommen nur einfach ihren Hintern nicht hoch. In Tschechows Meisterwerk ONKEL WANJA geht es genau um solche Existenzen, die sich ständig nach einem Ausweg aus ihrem unbefriedigenden Sein sehnen, daran leiden, sich aber gleichzeitig nie dazu aufraffen können, ihr Leben oder die Welt aktiv zu ändern. Diese Eigenschaften der tschechowschen Figuren stehen in einem erstaunlich analogen Verhältnis zu einem Lebensgefühl unserer Gegenwart und machen seine Stücke deshalb heute immer noch so aktuell und spielbar. Arturas Valdudskis, anerkannter Tschechow-Interpret, der am TAG schon erfolgreich DIE MÖWE und den KIRSCHGARTEN in Szene gesetzt hat, nimmt sich dieser Figuren an und begleitet und formt sie liebevoll auf ihrem Weg. Seine Fassung von ONKEL WANJA wird gemeinsam mit dem Ensemble im Probenprozess in bewährter Weise aufs Wesentliche reduziert und durch den Vergleich verschiedener (auch der eigenen) Übersetzungen in eine neue sprachliche Form gegossen und in Valudskis poetisch-minimalistischer Bildsprache auf die Bühne gebracht. Das Komödienhafte und Humorvolle an Tschechows Texten ist Valudskis immer ein großes Anliegen. Und so entlässt er das Publikum am Ende mit einem Lächeln und der augenzwinkernden Botschaft, dass sowohl Handeln als auch Nichtstun die Gefahr der schleichenden Zersetzung menschlicher Verhältnisse in sich bergen kann.

ONKEL WANJA
19MaiFreitag
Koncert

ONKEL WANJA

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