Laufende Veranstaltungen
DAS RUMPELSTILZCHEN Figurentheater nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Altersempfehlung: ab 5 Jahren Dauer: 50 min. Christoph Bochdansky und Ruth Humer: Spiel Christoph Bochdansky: Ausstattung Im Rahmen von „Tag für Kinder“ Stroh? Lächerlich und nichts wert. Und nun soll Stroh zu Gold gesponnen werden? Da braucht es wohl eine besondere Kraft um Stroh, und noch dazu in großen Mengen, zu Gold zu spinnen. Eine Müllerstochter kann das gewiss nicht schaffen. Rumpelstilzchen kann das. Wieso sollte das nicht ein jeder erfahren, dass Rumpelstilzchen ein Großmeister am Spinnrad ist, wenn es darum geht Stroh zu Gold zu spinnen. Aber still - Pssst. Ach, wie kommt´s, dass niemand weiß, wie er heißt? Geheime Machenschaften sollen gefälligst geheim bleiben. Und doch kommt es raus. Das ist zum aus der Haut fahren, oder zum sich in zwei Hälften reißen! Eine kleine Geschichte über Gier, Wut und Angeberei und andere lächerliche Eigenschaften, die wir nicht los werden und immer wieder herzeigen als wären sie Goldes Wert. Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Christoph Bochdansky

DAS RUMPELSTILZCHEN Figurentheater nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Altersempfehlung: ab 5 Jahren Dauer: 50 min. Christoph Bochdansky und Ruth Humer: Spiel Christoph Bochdansky: Ausstattung Im Rahmen von „Tag für Kinder“ Stroh? Lächerlich und nichts wert. Und nun soll Stroh zu Gold gesponnen werden? Da braucht es wohl eine besondere Kraft um Stroh, und noch dazu in großen Mengen, zu Gold zu spinnen. Eine Müllerstochter kann das gewiss nicht schaffen. Rumpelstilzchen kann das. Wieso sollte das nicht ein jeder erfahren, dass Rumpelstilzchen ein Großmeister am Spinnrad ist, wenn es darum geht Stroh zu Gold zu spinnen. Aber still - Pssst. Ach, wie kommt´s, dass niemand weiß, wie er heißt? Geheime Machenschaften sollen gefälligst geheim bleiben. Und doch kommt es raus. Das ist zum aus der Haut fahren, oder zum sich in zwei Hälften reißen! Eine kleine Geschichte über Gier, Wut und Angeberei und andere lächerliche Eigenschaften, die wir nicht los werden und immer wieder herzeigen als wären sie Goldes Wert. Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Christoph Bochdansky

"Der Wiener Liedermacher Thomas A. Beck ist zwar schon über 50, klingt aber ein wenig wie der junge André Heller. Ein erdiger Heller ohne Orchester, Poesie und die überschwängliche Energie des Größenwahns freilich." FALTER Der Dichter und Liedermacher Thomas Andreas Beck, der seit über 30 Jahren Texte und Lieder über in Österreich leidenschaftlich verdrängte Themen schreibt, präsentiert gemeinsam mit Thomas Pronai und Georg Allacher im TAG die Vinyl-Ausgabe seines neuen Albums "Ernst". Ernst Es ist eingespielt Ernst Gehmacher gewidmet Ernst ist es hier bei uns Ernst ist die Lage Europas Ernst ist die Lage der Menschheit Ernst ist unser Lebensraum gefährdet Ernst haben wir es genommen Noch nie haben mich Lieder so sehr in Besitz genommen Noch nie hat mir die Realität so sehr das Prophetische ersetzt Ernst ist gestern Nacht zur Welt gekommen Ernst ist mächtig, laut und sehr zart, ab und zu hart, aber nie derb Und: Ernst hat Hoffnung in sich Mit: Thomas Andreas Beck (Gitarre, Gesang) Thomas Pronai (Gitarre) Georg Allacher (Keyboard) Karten: AK € 18 / VVK € 16

Zieher & Leeb liefern mit FAKE OFF! sämtliche Antworten auf die brennenden Fragen des Weltgeschehens. Basierend auf den vom Publikum ausgewählten tagesaktuellen Schlagzeilen entspinnen sie schlagfertig deren skurrile Entstehungsgeschichten und unvermuteten Zusammenhänge. Mit Schmackes und Liebe zum Detail. Ob Politik, Feuilleton, Sport oder Celebrity-News - Zieher & Leeb verweben spontan diverse Geschichten zu einem Panorama, wechseln mühelos von Figur zu Figur und spannen einen Erzählbogen, der das Publikum am Ende des Abends staunend zurücklässt. Fakten statt Fake im Wahrheits-Wurlitzer Ihres Vertrauens. Ein Mashup aus bitterernster Tagespolitik und seichter Situationskomik, aus kuriosen Chronik-Vorfällen und melancholischen Momenten. Das muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Sie glauben nicht, dass diese Show improvisiert ist? Testen Sie uns doch! Kommen Sie zur nächsten Show, bringen Sie Ihre persönliche Lieblings-Schlagzeile des Tages und überzeugen Sie sich selbst von der Spontanität und Scharfsinnigkeit von Zieher & Leeb.

ONKEL WANJA Von Anton Tschechow Fassung und Regie Arturas Valudskis „Man muss ein Werk schaffen, Herrschaften!“ Die allgegenwärtige Sinnkrise des Individuums, der es durch die Produktion eines Werks vielleicht entgegenwirken könnte, hat sich in den letzten Jahren nicht in Richtung einer Lösung entwickelt. Im Gegenteil. Ein Phänomen unserer Zeit: Menschen verharren in seltsamer Lethargie und einem andauernden Gefühl von Unzufriedenheit. Sie fühlen sich hilflos und ihrer Lebenssituation ausgeliefert. Gleichzeitig leiden sie weder an materiellem Mangel noch an persönlichen Einschränkungen. Sie bekommen nur einfach ihren Hintern nicht hoch. In Tschechows Meisterwerk ONKEL WANJA geht es genau um solche Existenzen, die sich ständig nach einem Ausweg aus ihrem unbefriedigenden Sein sehnen, daran leiden, sich aber gleichzeitig nie dazu aufraffen können, ihr Leben oder die Welt aktiv zu ändern. Diese Eigenschaften der tschechowschen Figuren stehen in einem erstaunlich analogen Verhältnis zu einem Lebensgefühl unserer Gegenwart und machen seine Stücke deshalb heute immer noch so aktuell und spielbar. Arturas Valdudskis, anerkannter Tschechow-Interpret, der am TAG schon erfolgreich DIE MÖWE und den KIRSCHGARTEN in Szene gesetzt hat, nimmt sich dieser Figuren an und begleitet und formt sie liebevoll auf ihrem Weg. Seine Fassung von ONKEL WANJA wird gemeinsam mit dem Ensemble im Probenprozess in bewährter Weise aufs Wesentliche reduziert und durch den Vergleich verschiedener (auch der eigenen) Übersetzungen in eine neue sprachliche Form gegossen und in Valudskis poetisch-minimalistischer Bildsprache auf die Bühne gebracht. Das Komödienhafte und Humorvolle an Tschechows Texten ist Valudskis immer ein großes Anliegen. Und so entlässt er das Publikum am Ende mit einem Lächeln und der augenzwinkernden Botschaft, dass sowohl Handeln als auch Nichtstun die Gefahr der schleichenden Zersetzung menschlicher Verhältnisse in sich bergen kann.

ONKEL WANJA Von Anton Tschechow Fassung und Regie Arturas Valudskis „Man muss ein Werk schaffen, Herrschaften!“ Die allgegenwärtige Sinnkrise des Individuums, der es durch die Produktion eines Werks vielleicht entgegenwirken könnte, hat sich in den letzten Jahren nicht in Richtung einer Lösung entwickelt. Im Gegenteil. Ein Phänomen unserer Zeit: Menschen verharren in seltsamer Lethargie und einem andauernden Gefühl von Unzufriedenheit. Sie fühlen sich hilflos und ihrer Lebenssituation ausgeliefert. Gleichzeitig leiden sie weder an materiellem Mangel noch an persönlichen Einschränkungen. Sie bekommen nur einfach ihren Hintern nicht hoch. In Tschechows Meisterwerk ONKEL WANJA geht es genau um solche Existenzen, die sich ständig nach einem Ausweg aus ihrem unbefriedigenden Sein sehnen, daran leiden, sich aber gleichzeitig nie dazu aufraffen können, ihr Leben oder die Welt aktiv zu ändern. Diese Eigenschaften der tschechowschen Figuren stehen in einem erstaunlich analogen Verhältnis zu einem Lebensgefühl unserer Gegenwart und machen seine Stücke deshalb heute immer noch so aktuell und spielbar. Arturas Valdudskis, anerkannter Tschechow-Interpret, der am TAG schon erfolgreich DIE MÖWE und den KIRSCHGARTEN in Szene gesetzt hat, nimmt sich dieser Figuren an und begleitet und formt sie liebevoll auf ihrem Weg. Seine Fassung von ONKEL WANJA wird gemeinsam mit dem Ensemble im Probenprozess in bewährter Weise aufs Wesentliche reduziert und durch den Vergleich verschiedener (auch der eigenen) Übersetzungen in eine neue sprachliche Form gegossen und in Valudskis poetisch-minimalistischer Bildsprache auf die Bühne gebracht. Das Komödienhafte und Humorvolle an Tschechows Texten ist Valudskis immer ein großes Anliegen. Und so entlässt er das Publikum am Ende mit einem Lächeln und der augenzwinkernden Botschaft, dass sowohl Handeln als auch Nichtstun die Gefahr der schleichenden Zersetzung menschlicher Verhältnisse in sich bergen kann.

SPORT VOR ORT “Politisch ziemlich unkorrekt, aber zum Brüllen komisch!” WIENER ZEITUNG Gerammelt volle Shows mit unwiederbringlichen Schauspiel-Sternstunden und literweise Tränen der Freude und des Schmerzes: Das ist SPORT VOR ORT! Impro-Theater auf höchstem Niveau. Spontaner kann Unterhaltung nicht sein! Zwei Teams, gespickt mit den SPORT-VOR-ORT-Allstars, treten im knallharten Schlagabtausch gegeneinander an und spielen um die Gunst des Publikums. Blitzschnell und mit scharfem Verstand werden Charaktere aus dem Boden gestampft und in Szene gesetzt. Das Publikum stimmt für jene Mannschaft ab, die besser, schneller, lustiger improvisiert hat und kürt damit am Ende das Siegerteam.

HÖLLENANGST No enlightenment please! Uraufführung Von Bernd Liepold-Mosser Frei nach "Höllenangst" von Johann Nestroy "Ich glaub an den Teufel, sonst wär' diese Welt nicht zu erklären." Der uns alle heimsuchenden, diffusen Angst, die mit der Moderne einhergeht, lässt sich propagandistisch leicht ein konkretes Gesicht verleihen. Ein Teufelsbild ist schnell gefunden. Die Auswirkungen des Leibhaftigen, des Bösen in der immanenten Welt erscheinen uns heutzutage meistens medial vermittelt in schockierenden und angsterzeugenden Bildern und Szenarien. Nach gescheiterten demokratischen Selbstermächtigungen wie 1848, dem Entstehungsjahr von Nestroys Ausgangsstück, kommt innerhalb der Bevölkerung zu diesen menschlichen Urängsten oft ein von Resignation getriebener Aberglaube hinzu. Verschwörungserzählungen greifen um sich, aufklärerische Werte geraten in eine Schieflage. Von dieser Situation sind wir immer noch bedroht. Die tieferen Zusammenhänge und Produktionsverhältnisse bleiben uns genauso verborgen wie den damaligen Zeitgenossen. Menschgemachte politische und gesellschaftliche Ordnungen drohen sich permanent aufzulösen und in Chaos oder Krieg zu münden. Die modernen Höllenängste spielen sich ab um Abstieg, Krieg und Krankheit. Johann Nestroy verpackte in seiner Posse HÖLLENANGST in verschlüsselter Form weltanschauliche und politische Themen im Zusammenhang mit der gescheiterten Revolution von 1848. Bernd Liepold-Mosser, der im TAG bereits fulminant mit seiner Überschreibung von DIE RATTEN von Gerhard Hauptmann reüssierte, verortet in seiner Bearbeitung die Figuren aus dem 19. Jahrhundert in unserer Gegenwart neu. Die sozialen Abstiegsängste betreffen nun auch den sogenannten Mittelstand und diffuse Gefühlslagen erfahren durch soziale Medien ihre digitale Verbreitung. Liepold-Mosser behält den Humor und die Schärfe von Nestroys Text bei, gießt die Geschichte aber in eine neue Kunstsprache und in zeitgenössische Zusammenhänge. Untermalt vom Live-Musiker Oliver Welter (Naked Lunch) entwickelt er so eine lebendige und bissige Volkskomödie von heute.

HÖLLENANGST No enlightenment please! Uraufführung Von Bernd Liepold-Mosser Frei nach "Höllenangst" von Johann Nestroy "Ich glaub an den Teufel, sonst wär' diese Welt nicht zu erklären." Der uns alle heimsuchenden, diffusen Angst, die mit der Moderne einhergeht, lässt sich propagandistisch leicht ein konkretes Gesicht verleihen. Ein Teufelsbild ist schnell gefunden. Die Auswirkungen des Leibhaftigen, des Bösen in der immanenten Welt erscheinen uns heutzutage meistens medial vermittelt in schockierenden und angsterzeugenden Bildern und Szenarien. Nach gescheiterten demokratischen Selbstermächtigungen wie 1848, dem Entstehungsjahr von Nestroys Ausgangsstück, kommt innerhalb der Bevölkerung zu diesen menschlichen Urängsten oft ein von Resignation getriebener Aberglaube hinzu. Verschwörungserzählungen greifen um sich, aufklärerische Werte geraten in eine Schieflage. Von dieser Situation sind wir immer noch bedroht. Die tieferen Zusammenhänge und Produktionsverhältnisse bleiben uns genauso verborgen wie den damaligen Zeitgenossen. Menschgemachte politische und gesellschaftliche Ordnungen drohen sich permanent aufzulösen und in Chaos oder Krieg zu münden. Die modernen Höllenängste spielen sich ab um Abstieg, Krieg und Krankheit. Johann Nestroy verpackte in seiner Posse HÖLLENANGST in verschlüsselter Form weltanschauliche und politische Themen im Zusammenhang mit der gescheiterten Revolution von 1848. Bernd Liepold-Mosser, der im TAG bereits fulminant mit seiner Überschreibung von DIE RATTEN von Gerhard Hauptmann reüssierte, verortet in seiner Bearbeitung die Figuren aus dem 19. Jahrhundert in unserer Gegenwart neu. Die sozialen Abstiegsängste betreffen nun auch den sogenannten Mittelstand und diffuse Gefühlslagen erfahren durch soziale Medien ihre digitale Verbreitung. Liepold-Mosser behält den Humor und die Schärfe von Nestroys Text bei, gießt die Geschichte aber in eine neue Kunstsprache und in zeitgenössische Zusammenhänge. Untermalt vom Live-Musiker Oliver Welter (Naked Lunch) entwickelt er so eine lebendige und bissige Volkskomödie von heute.

Hommage an Georg Danzer - "Es woa schee"
Johann Pölz Halle, AmstettenEXTRAWURST Dramödie in zwei Akten von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob Kostenlose Stückeinführung um 18.45 Uhr im Wappensaal Regie: Frank Matthus Konzertdirektion Landgraf und Tournee Theater Euro-Studio Mit Gerd Silberbauer, Daniel Pietzuch, Matthias Happach, Susanne Theil, Hans Machowiak Wer ihre Pointenfeuerwerke aus Comedy-Serien und vom Theater kennt, versteht, warum das praxiserprobte „Stromberg“-Autorenteam 2006 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. In ihrem Boulevard-Hit „Extrawurst“ gerät Gerd Silberbauer (als Vorsitzender eines Tennisvereins) wegen des Nutzungskonflikts um einen Vereinsgrill auf politisch vermintes Gelände: Heiß diskutiert wird die mögliche Anschaffung eines Extra-Grills für das einzige muslimische Vereinsmitglied. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste ja bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen. Und plötzlich geht es sprichwörtlich um viel mehr als die Wurst. Immer tiefer schraubt sich der kleine Konflikt um den Grill in die Beziehungen der Mitglieder. Ebenso respektlos wie komisch stoßen Atheisten und Gläubige, Deutsche und Türken, „Gutmenschen“ und Hardliner frontal aufeinander. Und allen wird klar: Es geht um mehr als einen Grill. Es geht darum, wie wir zusammenleben – zumal die Grenzen zwischen „rechts und links“, „tolerant und intolerant“, „religiös und ungläubig“ durchaus fließender sind als man denkt … Die Zuschauer sind als Vereinsmitglieder Teil des Geschehens und erleben direkt mit, wie sich eine auf Verständigung ausgerichtete Gesellschaft wegen einer vermeintlichen Bagatelle komplett zerlegen kann. Und das in einer schnellen, hochpointierten Komödie mit Aktualitätsbezug. Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Dietrich Dettmann

STEFAN HAIDER Sing Halleluja! Die Welt nach Corona ist wie die Welt vor Corona immer noch die Welt. Und beim Blick auf dieselbe drängt sich vielen Menschen ein einziger Gedanke auf: „Oida!“ Nicht so einem Religionslehrer. Der denkt sich: „Halleluja!“ Stefan Haider, Kabarettist aus Berufung, Religionslehrer aus Leidenschaft und mittlerweile auch Pate eines Kardinalbarschs im Haus des Meeres, stellt sich den drängenden Fragen der Zeit: Darf man Menschen schlagen, wenn sie einem erzählen, jede Krise sei eine Chance? Sind Verschwörungen eher theoretisch oder einfach nur praktisch? Ist Zwangsimpfung die neue Schulpflicht? Und die vielleicht wichtigste aller Fragen: Warum ist das alles lustig? Stilistisch bleibt alles beim Alten: Heiligengeistreiches Kabarett, U-Musik mit E-Bass und der unbedingte Wille, Bildung wieder zum Wohlfühlthema zu machen. Sing Halleluja! – Singen Sie mit! Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Jan Frankl

KINDER-MITMACH-KONZERT Instrumentenvorstellung mit dem Blechan-Quartett Altersempfehlung: ab 7 Jahren Dauer: ca. 60 min. Thomas Schütz: Trompete, Horn Josef Mösenbichler: Trompete, Flügelhorn Johann Reiter: Posaune, Tenorhorn Andreas Trausner: Tuba Man nehme vier ausgezeichnete Musikschulpädagogen, füge Esprit und Einfühlungsvermögen hinzu und mixe das Ganze mit echter Musizierfreude, der Liebe zu Kindern und Blechblasinstrumenten. Das Ergebnis ist das Erfolgsrezept des „Blechan-Quartetts“. Die Musiker aus dem Raum Oberösterreich und Salzburg verstehen es gekonnt, Kinder in die wunderbare Welt der Blasmusik zu entführen, ohne sie dabei in eine Richtung zu lenken. Im Gegenteil: die vier leben für die Entfaltungsfreiheit. Vom Kennenlernen der Instrumente bis hin zum gemeinsamen Ausprobieren ist alles in diesem aufregenden Programm enthalten. Und weil sie sowohl die nötige Kompetenz als auch den richtigen „Schmäh“ parat haben, machen die Entertainer manchmal sogar ihren eigenen Instrumenten Konkurrenz. Die Geschichte des „Blechan-Quartetts“ hat 2002 begonnen und geht quer durch die Turnsäle der Bundesländer. Gemeinsam zu musizieren und die Freude zu erwecken, die Instrumente einfach selbst in die Hand zu nehmen, ist den vier Musikschullehrern besonders wichtig. Viel Spaß beim Mitmachen und Ausprobieren! Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Blechan-Quartett

MENSCHENFEIND Uraufführung Von Fabian Alder Frei nach "Der Menschenfeind" von Moličre "Das dauernde Gerede von irgendwelchen Krisen, Kann einem echt den ganzen Tag vermiesen." Ein Wutbürger als Hauptdarsteller in einer Komödie? Geht das? Ja, das geht, und zwar schon ziemlich lange und erfolgreich. Moličres berühmter Menschenfeind Alceste steht an der zynischen Außenlinie der Gesellschaft und verbreitet durch ätzende Kommentare seine Verzweiflung an der Oberflächlichkeit der Welt. Isoliert als intelligenter Außenseiter versucht er dem Treiben, das ihn eigentlich auf seltsame Weise fasziniert und von dem er auch intellektuell profitiert, zu entkommen. Der klassische Großstadtneurotiker. Unzufrieden bis in die Knochen, gleichzeitig von der Welt der Menschen angezogen, welche aber angefüllt ist mit seiner Meinung nach banalem und uninteressantem Personal. Das ist die Haltung des Misanthropen gegenüber der Welt. Dummerweise ist er aber in eine Frau verliebt, die in dieser von ihm so angefeindeten Gesellschaft schwimmt wie der Fisch im Wasser und eine erfolgreiche Teilhaberin an dieser ist … Fabian Alder versetzt den Klassiker "Der Menschenfeind" von Moličre mit viel Humor in die Welt von heute. Auch sein Alceste regt sich über die ihn umgebende Gesellschaft auf. Kein neuer, kein authentischer Gedanke in keinem Kopf. Alles abgeschmackt, kopiert, von außen in die Hirne eingeblasen von beeinflussenden Stichwortgebern wie sozialen Medien, Psychologie-Ratgebern, Netflix-Serien, Werbe- und Marketingagenturen, Umfrageinstituten und dem abstumpfenden und normierenden Bildungssystem. "Normopathie" überall, welche mit Floskeln, Phrasen und Geplapper überformt wird. Keiner hält es mehr aus, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Empörung oder Sentimentalität werden mit echtem Engagement verwechselt und am Ende des Tages gibt es sowieso nur eine Sache, die die Menschen wirklich interessiert: die ununterbrochene Verfügbarkeit sämtlicher Konsumgüter. Unter Beibehaltung des Grundplots beweist Alder mit seiner gewitzten Überschreibung, in der auch auf Reim und Versmaß nicht verzichtet wird, die absolute Zeitlosigkeit und Brisanz dieses Komödienklassikers. Und zeigt uns, dass große Wut auch sehr komisch sein kann.

26. VOLKSMUSIKABEND Frühling is' Die schönste Zeit nach einem oft langen Winter wird im Stadtsaal Vöcklabruck traditionell musikalisch begrüßt. Heinz Hörhager bringt humorvoll und unterhaltsam Literarisches zum Besten, umrahmt von traditioneller und schwungvoller Volksmusik aus dem Alpenraum, die den musikalischen Bogen von Gesang über Bläser bis hin zu G'stanzln und Stub‘nmusi spannt. Für einen gemütlichen, stimmungsvollen Abend sorgen heuer u. a. die Pulverriedl-Geigenmusi, den Bratl in der Rein-3Xaung, De Boarische Bris und die Hausruck Banda. Die Veranstaltung findet bei Tischen statt. Es können Getränke und Speisen konsumiert werden. Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Boarische Bris

MENSCHENFEIND Uraufführung Von Fabian Alder Frei nach "Der Menschenfeind" von Moličre "Das dauernde Gerede von irgendwelchen Krisen, Kann einem echt den ganzen Tag vermiesen." Ein Wutbürger als Hauptdarsteller in einer Komödie? Geht das? Ja, das geht, und zwar schon ziemlich lange und erfolgreich. Moličres berühmter Menschenfeind Alceste steht an der zynischen Außenlinie der Gesellschaft und verbreitet durch ätzende Kommentare seine Verzweiflung an der Oberflächlichkeit der Welt. Isoliert als intelligenter Außenseiter versucht er dem Treiben, das ihn eigentlich auf seltsame Weise fasziniert und von dem er auch intellektuell profitiert, zu entkommen. Der klassische Großstadtneurotiker. Unzufrieden bis in die Knochen, gleichzeitig von der Welt der Menschen angezogen, welche aber angefüllt ist mit seiner Meinung nach banalem und uninteressantem Personal. Das ist die Haltung des Misanthropen gegenüber der Welt. Dummerweise ist er aber in eine Frau verliebt, die in dieser von ihm so angefeindeten Gesellschaft schwimmt wie der Fisch im Wasser und eine erfolgreiche Teilhaberin an dieser ist … Fabian Alder versetzt den Klassiker "Der Menschenfeind" von Moličre mit viel Humor in die Welt von heute. Auch sein Alceste regt sich über die ihn umgebende Gesellschaft auf. Kein neuer, kein authentischer Gedanke in keinem Kopf. Alles abgeschmackt, kopiert, von außen in die Hirne eingeblasen von beeinflussenden Stichwortgebern wie sozialen Medien, Psychologie-Ratgebern, Netflix-Serien, Werbe- und Marketingagenturen, Umfrageinstituten und dem abstumpfenden und normierenden Bildungssystem. "Normopathie" überall, welche mit Floskeln, Phrasen und Geplapper überformt wird. Keiner hält es mehr aus, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Empörung oder Sentimentalität werden mit echtem Engagement verwechselt und am Ende des Tages gibt es sowieso nur eine Sache, die die Menschen wirklich interessiert: die ununterbrochene Verfügbarkeit sämtlicher Konsumgüter. Unter Beibehaltung des Grundplots beweist Alder mit seiner gewitzten Überschreibung, in der auch auf Reim und Versmaß nicht verzichtet wird, die absolute Zeitlosigkeit und Brisanz dieses Komödienklassikers. Und zeigt uns, dass große Wut auch sehr komisch sein kann.

TAGebuch SLAM Stell dich deinen Jugendsünden! Eine Kooperation von Slam B und dem TAG „Pubertät kann wirklich erheiternd sein, wenn man darüber hinweg ist.“ DER STANDARD Oh, süße Fremdscham: Wer kennt sie nicht? Die glorios peinlichen und umso amüsanteren Tagebuch-Ergüsse aus Teenagerzeiten, Reisetagebüchern oder einfach von damals? Wir haben sie! Eine peinlich-lustige Zeitreise in die Abgründe der eigenen und fremden Pubertät und Kindheit. Ehrlich, berührend, schonungslos, betrübt, übertrieben, sehnsüchtig, haltlos und unverstanden. So waren und sind sie, unsere Schul- und Jugendjahre. Und so sind unsere Tagebucheinträge aus dieser wilden und unberechenbaren Zeit des Erwachsenwerdens. Im TAG lesen Laien aus ihren alten Tagebüchern vor. Das Publikum entscheidet über die Siegerin/den Sieger des Abends, die/der sich über einen Taschengeldzuschuss freuen kann. Eine Reality-Show der etwas anderen Art – mit Sicherheit der persönlichste aller Slams. Karten: Onlineticket €15

Zieher & Leeb liefern mit FAKE OFF! sämtliche Antworten auf die brennenden Fragen des Weltgeschehens. Basierend auf den vom Publikum ausgewählten tagesaktuellen Schlagzeilen entspinnen sie schlagfertig deren skurrile Entstehungsgeschichten und unvermuteten Zusammenhänge. Mit Schmackes und Liebe zum Detail. Ob Politik, Feuilleton, Sport oder Celebrity-News - Zieher & Leeb verweben spontan diverse Geschichten zu einem Panorama, wechseln mühelos von Figur zu Figur und spannen einen Erzählbogen, der das Publikum am Ende des Abends staunend zurücklässt. Fakten statt Fake im Wahrheits-Wurlitzer Ihres Vertrauens. Ein Mashup aus bitterernster Tagespolitik und seichter Situationskomik, aus kuriosen Chronik-Vorfällen und melancholischen Momenten. Das muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Sie glauben nicht, dass diese Show improvisiert ist? Testen Sie uns doch! Kommen Sie zur nächsten Show, bringen Sie Ihre persönliche Lieblings-Schlagzeile des Tages und überzeugen Sie sich selbst von der Spontanität und Scharfsinnigkeit von Zieher & Leeb.

THE ELVIS PRESLEY STORY Andy Lee Lang Andy Lee Lang: Vocals Anita Horn, Antje Kohler, Peter Schiefer, und Thomas Forstner: Vocals Stefan Gössinger: Trompete Stefan Öllerer: Tenorsax Bernhard Adlberger: Altosax Max Hagler: Piano Michael Höglinger: Gitarre Peter Gruber: Bass Lukas Knöfler: Drums Anlässlich des 25. Todestages von Elvis Presley produzierte Andy Lee Lang eine brandneue musikalische Revue, die alle wichtigen Momente der Karriere des „King of Rock“ beinhaltet. Hits aus drei Jahrzehnten wie „That's alright Mama“ und „Heartbreak Hotel“, über „Are You Lonesome Tonight“ und „Kiss me Quick“, bis zu „Suspicious Minds“ erinnern an die Meilensteine der größten Musiklegende der Welt. Andy Lee Lang erzählt Geschichten und Anekdoten von Elvis Presley und gewährt einen Einblick in das Leben des „King“. Auf einer Leinwand im Hintergrund werden Bilder aus dem Leben und musikalischen Schaffen von Elvis eingeblendet. Andy performed und erzählt die Geschichte von Elvis Presley auf seine eigene einzigartige Weise, musikalisch ganz nah am Original. Die 8-köpfige Band und ein 4-stimmiger Backgroundchor runden die Show perfekt ab. Ein mitreißender Abend nicht nur für Elvis-Fans! Veranstalter: Kultur und Freizeit GmbH / KUF.KULTUR © Manfred Baumann
